Berührende, herzberührend

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sultaninchen Avatar

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Am Anfang war alles wie immer: Bénédicte, ihr Bruder Marcel und ihre Großmutter haben im Garten gespielt und danach Pfannkuchen gegessen, wie nur ihre Großmutter sie hinbekommt. Danach wollte Bénédicte ihrer Mum welche davon bringen - und findet sie verblutend im Badezimmer. Was die beiden Kinder nicht wissen und verstehen können: ihre Mutter leidet an Depression und die Großmutter macht den Vater teilweise dafür mit verantwortlich, dass diese schlimmer geworden sind. Bénédicte, Marcel und ihr Vater ziehen dann in eine andere deutsche Stadt, wo der Vater das Krankenhaus leiten soll. Ihre Mutter erhole sich in einem Sanatorium - mehr erfahren die beiden nicht.

Was das besonders an dieser Geschichte ausmacht und sie so herzergreifend macht, sind die kleinen Details und die einzelnen Geräusche, Bewegungen alles, was Bénédicte in diesen Momenten stärker wahrnimmt als sonst. Alles dieses bringt sie uns ein Stück näher, macht ihre Gefühle für uns greifbarer.
Eine sehr bewegende Geschichte einer Familie, die auseinanderzubrechen droht.