In der Leseprobe ist die Hauptperson des Romans noch ein kleines Mädchen, welches die Mutter kurz nach einem Selbstmordversuch findet und bald danach mit ihrem Bruder und ihrem Vater (aber ohne die "sich erholende" Mutter) in die Provinz zieht. Die Schilderung dieser Ereignisse gerät Frau Heinitz sehr eindringlich und einfühlsam und ist auch perspektiventechnisch aus der Sicht Benedictes gut gelungen. Die Verzweiflung und das Unverständnis eines Kindes über die Situation sind sehr schön dargestellt und - auch wenn der Sommer seine Farbe verlor - farbenfroh geschildert.