Ein Leben für die Kunst

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cg88 Avatar

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Es ist ein schöner, warmer Sommertag als Bickys Großmutter zu Besuch kommt. Während Großmutter und Enkelkinder im Garten toben und Pfannkuchen backen, ahnt keiner von Ihnen, was sich zum selben Zeitpunkt im Atelier abspielt...
Als Bicky ins Atelier geht um ihrer Mutter Aimée etwas zum Essen zu bringen, steht sie plötzlich knöcheltief in einer Blutlache.
Der Roman erzählt die Geschichte einer Familie und gleichzeitig auch die Geschichte einer Frau und Künstlerin, die das Leben überfordert.
Aimée überlebt den Selbstmordversuch, kommt aber in eine psychatrische Anstalt. Bickys Vater entscheidet sich dafür, mit den Kindern aus Hamburg wegzuziehen um näher bei seiner Frau zu sein, Aimées Mutter, selbst Künstlerin, sieht in der Katastrophe das Resultat des zwiegespaltenen Lebens ihrere Tochter, gefangen zwischen Haushalt und Atelier - und Bicky? Sie fragt sich wer eigentlich die Schuld n dem Unglück trägt. Ihr Vater? Ihr toter Onkel? oder gar sie selbst und ihr Bruder?
Genau diese "Schuld", die suche nach einem Schuldigen sind as Thema des Romans. Wer ist schuld, wenn eine Mutter sich das Leben nehmen will? Hätte man das vorher ahnen müssen? Hätte irgendwer etwas dagegen tun können und wenn ja, wer?
Das alles geschildert aus der Sicht ihrer jugendlichen Tochter.
Ein sensibler Roman über ein schwieriges Thema, das auch heute noch nur selten angesprochen wird.