La vie en rose

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marapaya Avatar

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Die Kindheit verliert seine Unbeschwertheit, wenn man beginnt allmählich den Wissensvorsprung der Erwachsenen aufzuholen oder wenn ein Ereignis eintritt, dass sich einfach nicht erklären lässt. Bénédicte und Marcel verleben ein Sommer, der sich zwischen Freude und Stillhalten bewegt. Richtig glücklich und unbeschwert sind sie, als die Oma zu Besuch ist und die Kinder Kinder sein dürfen. Doch dieser Zustand hält nicht an. Bénédicte findet ihre Mutter im Atelier in einer riesigen Blutlache und kann nicht verstehen, was vorgefallen ist. Die Mutter verschwindet in einer Klinik, die Großmutter kehrt in ihr eigenes Leben zurück und die Kinder wechseln mit dem Vater den Wohnort und dem Versuch eines Neubeginns.
Schwer wird es einem ums Herz, wenn man dem Erzählen Bénédictes lauscht. Soviel Traurigkeit und Verlorenheit schwingt in ihren Worten mit, geprägt von dem Wunsch, dass die dunklen Momente von der Mutter genommen werden und das Leben der Familie bunt, leicht und unbeschwert wird. Der Grund für die Krankheit der Mutter scheint in einem Familiengeheimnis zu liegen. Vater und Oma sind sich uneins und gehen sich fortan aus dem Weg. Doch eines Tages wird Bénédicte herausfinden, welche dunklen Ereignisse dem Beinahetod ihrer Mutter vorausgingen.