Aberglaube und Fortschrittshoffnung
Das gebundene Buch aus dem Insel-Verlag zeigt auf dem Titelblatt des Schutzumschlages einen Hahn. So hübsch das aussieht- obwohl in der ländlichen Umgebung in der die Geschichte angesiedelt ist, zwangsläufig auch Hühner und ein Hahn vorkommen, erschließt sich mir diese Gestaltung nicht.
Der Roman ist inhaltlich in seiner Entwicklung vorhersehbar. Trotzdem habe ich die temporeiche Geschichte verschlungen. Sehr gut erzählt mit authentisch beschriebenen Personen und einem Dorf, dass man mit seinem Umfeld bildlich vor sich sieht.
Aberglaube und die Sehnsucht nach besseren Zeiten, beides ist für viele dörfliche Gegenden in der Nachkriegszeit typisch gewesen. Heute glaubt man klüger zu sein, doch wirtschaftliche Erwägungen gehen in der Regel immer noch vor Naturschutz. Und die letzte offizielle Hinrichtung einer „Hexe“ in Deutschland fand noch im 18.Jahrhundert statt….
Ein gutes Buch mit einem Thema, dass aus der Reihe fällt.
Der Roman ist inhaltlich in seiner Entwicklung vorhersehbar. Trotzdem habe ich die temporeiche Geschichte verschlungen. Sehr gut erzählt mit authentisch beschriebenen Personen und einem Dorf, dass man mit seinem Umfeld bildlich vor sich sieht.
Aberglaube und die Sehnsucht nach besseren Zeiten, beides ist für viele dörfliche Gegenden in der Nachkriegszeit typisch gewesen. Heute glaubt man klüger zu sein, doch wirtschaftliche Erwägungen gehen in der Regel immer noch vor Naturschutz. Und die letzte offizielle Hinrichtung einer „Hexe“ in Deutschland fand noch im 18.Jahrhundert statt….
Ein gutes Buch mit einem Thema, dass aus der Reihe fällt.