Tolle Thematik!
Der Debütroman „Als wir uns die Welt versprachen“ von Romina Casagrande erzählt die Geschichte einer beschwerlichen Reise über die Alpen auf der Suche nach Wiedergutmachung und dem Schicksal zweier Schwabenkinder.
Die beiden Protagonisten Edna und Jacok mussten als sogenannte Schwabenkinder vor Kriegsbeginn unter schlimmen Bedingungen auf einem Hof in der nähe von Regensburg schuften. Von den eignen Eltern in Italien aus Armut heraus verkauft und mit keinerlei Aussicht auf Hilfe. Sie haben nur sich , den zerrupften Papageien Emil und den Willen zu fliehen. Viele Jahrzehnte später stößt Edna in Südtirol auf ein Bild von Jakob und begibt sich mit Emil auf eine Reise über die Alpen und in ihre Vergangenheit. Dabei begegnen ihr die seltsamsten Menschen und es kommt zu vielen berührenden Momenten und einer überraschenden Wendung. Der Roman dreht sich um eine Freundschaft die Jahrzehnte überdauert hat und dessen Ursprung so schmerzhaft ist.
Der Roman ist zum internationalen Bestseller und aus dem Italienischen übersetzt. Er wird als „ergreifend und humorvoll erzählt“ gelobt. So schreibt beispielsweise die italienische Zeitung „Corriere della Sera“: »Bewegend schreibt Romina Casagrande über die Geschichte der ›kleinen Sklaven‹ und auch über das Reisen als Bild für das Leben an sich.« Die Autorin Romina Casagrande wurde 1977 als Tochter einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters geboren und lebt mit Hunden und Papageien in Südtirol.
Die Geschichte schwankt immer zwischen Kindheit und Gegenwart der alten Frau, was teilweise leicht verwirrend ist. Auch das Einführen von recht vielen Namen und Figuren am Anfang, welche sich noch nicht gut in der Geschichte verorten lassen, verwirrt und macht den Einstieg in das Buch schwer. Zudem geht es recht oft um den Papageien, diese Thematik wiederholt sich.
Gut gefallen hat mir, dass die Situationen so erzählt werden, dass dem Leser immer klarer wird, wie alt und wer die Frau eigentlich ist. Zudem sind die Begegnungen mit anderen Figuren auf der Reise toll geschildert. Als Leser hofft und bangt man immer zu für Edna mit, dass sie einen guten Schlafplatz findet und es bis nach Ravensburg schafft. Besonders toll finde ich die Thematik der Schwabenkinder, da ich über diese vorher noch nichts gehört hatte. Der Roman hat mein Interesse für das Thema auf jeden Fall geweckt.
Insgesamt hat mir die Thematik sehr gut gefallen, allerdings fand ich den Schreibstil und die Einführung der Figuren nicht so gut.
Die beiden Protagonisten Edna und Jacok mussten als sogenannte Schwabenkinder vor Kriegsbeginn unter schlimmen Bedingungen auf einem Hof in der nähe von Regensburg schuften. Von den eignen Eltern in Italien aus Armut heraus verkauft und mit keinerlei Aussicht auf Hilfe. Sie haben nur sich , den zerrupften Papageien Emil und den Willen zu fliehen. Viele Jahrzehnte später stößt Edna in Südtirol auf ein Bild von Jakob und begibt sich mit Emil auf eine Reise über die Alpen und in ihre Vergangenheit. Dabei begegnen ihr die seltsamsten Menschen und es kommt zu vielen berührenden Momenten und einer überraschenden Wendung. Der Roman dreht sich um eine Freundschaft die Jahrzehnte überdauert hat und dessen Ursprung so schmerzhaft ist.
Der Roman ist zum internationalen Bestseller und aus dem Italienischen übersetzt. Er wird als „ergreifend und humorvoll erzählt“ gelobt. So schreibt beispielsweise die italienische Zeitung „Corriere della Sera“: »Bewegend schreibt Romina Casagrande über die Geschichte der ›kleinen Sklaven‹ und auch über das Reisen als Bild für das Leben an sich.« Die Autorin Romina Casagrande wurde 1977 als Tochter einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters geboren und lebt mit Hunden und Papageien in Südtirol.
Die Geschichte schwankt immer zwischen Kindheit und Gegenwart der alten Frau, was teilweise leicht verwirrend ist. Auch das Einführen von recht vielen Namen und Figuren am Anfang, welche sich noch nicht gut in der Geschichte verorten lassen, verwirrt und macht den Einstieg in das Buch schwer. Zudem geht es recht oft um den Papageien, diese Thematik wiederholt sich.
Gut gefallen hat mir, dass die Situationen so erzählt werden, dass dem Leser immer klarer wird, wie alt und wer die Frau eigentlich ist. Zudem sind die Begegnungen mit anderen Figuren auf der Reise toll geschildert. Als Leser hofft und bangt man immer zu für Edna mit, dass sie einen guten Schlafplatz findet und es bis nach Ravensburg schafft. Besonders toll finde ich die Thematik der Schwabenkinder, da ich über diese vorher noch nichts gehört hatte. Der Roman hat mein Interesse für das Thema auf jeden Fall geweckt.
Insgesamt hat mir die Thematik sehr gut gefallen, allerdings fand ich den Schreibstil und die Einführung der Figuren nicht so gut.