Magischer Realismus und poetische Tiefe: Eine außergewöhnliche Reise zwischen Leben und Tod
"Als wir Vögel waren" von Ayanna Lloyd Banwo entführt uns in ein fiktives Trinidad, wo sich zwei scheinbar grundverschiedene Menschen auf einem Friedhof begegnen: Darwin, ein junger Mann, der in die Großstadt kommt, um als Totengräber zu arbeiten, und Yejide, die gerade ihre Mutter beerdigt. Was als einfache Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einer Geschichte, die weit über eine Liebesgeschichte hinausgeht – sie verbindet Themen wie Verlust, Familiengeschichte, Mythologie und die enge Verflechtung von Leben und Tod.
Die Autorin erschafft eine dichte Atmosphäre, in der die Grenzen zwischen der realen und der spirituellen Welt fließend sind. Besonders beeindruckend ist die Verbindung von Trinidads Totenkult mit magischem Realismus. Banwo lässt den Leser tief in die Kultur und die Mythen Trinidads eintauchen, während sie uns gleichzeitig die harte Realität des Lebens auf einem Friedhof vor Augen führt. Diese Mischung aus rauer Realität und mystischen Elementen verleiht dem Buch eine einzigartige Tiefe.
Die Sprache des Buches ist poetisch, farbenfroh und bildhaft. Sie zieht den Leser mit ihrer lyrischen Kraft in eine exotische Welt voller lebendiger Bilder und tief verwurzelter Traditionen. Allerdings trägt genau diese bildgewaltige Sprache manchmal dazu bei, dass die Handlung in den Hintergrund tritt und sich etwas langsamer entfaltet. Wer jedoch Poesie und Mystik schätzt, wird in den Bann dieser Erzählung gezogen und die spirituellen Ebenen der Geschichte genießen.
Obwohl die Handlung an manchen Stellen etwas zäh wirkt, überwiegen die Stärken des Romans: Die atmosphärische Dichte, die tiefgründigen Charaktere und die ungewöhnliche Kombination aus einer Liebesgeschichte und einer spirituellen Reise machen „Als wir Vögel waren“ zu einer lohnenden Lektüre. Wer magischen Realismus, kulturelle Tiefe und emotionale Geschichten liebt, wird an diesem Roman seine Freude haben.
Die Autorin erschafft eine dichte Atmosphäre, in der die Grenzen zwischen der realen und der spirituellen Welt fließend sind. Besonders beeindruckend ist die Verbindung von Trinidads Totenkult mit magischem Realismus. Banwo lässt den Leser tief in die Kultur und die Mythen Trinidads eintauchen, während sie uns gleichzeitig die harte Realität des Lebens auf einem Friedhof vor Augen führt. Diese Mischung aus rauer Realität und mystischen Elementen verleiht dem Buch eine einzigartige Tiefe.
Die Sprache des Buches ist poetisch, farbenfroh und bildhaft. Sie zieht den Leser mit ihrer lyrischen Kraft in eine exotische Welt voller lebendiger Bilder und tief verwurzelter Traditionen. Allerdings trägt genau diese bildgewaltige Sprache manchmal dazu bei, dass die Handlung in den Hintergrund tritt und sich etwas langsamer entfaltet. Wer jedoch Poesie und Mystik schätzt, wird in den Bann dieser Erzählung gezogen und die spirituellen Ebenen der Geschichte genießen.
Obwohl die Handlung an manchen Stellen etwas zäh wirkt, überwiegen die Stärken des Romans: Die atmosphärische Dichte, die tiefgründigen Charaktere und die ungewöhnliche Kombination aus einer Liebesgeschichte und einer spirituellen Reise machen „Als wir Vögel waren“ zu einer lohnenden Lektüre. Wer magischen Realismus, kulturelle Tiefe und emotionale Geschichten liebt, wird an diesem Roman seine Freude haben.