Verspricht mehr als es hält ...
Das Buchcover mit den kräftigen Farben passt perfekt zu einer Geschichte aus der Karibik und würde mich in der Buchhandlung zum Buch greifen und darin schmökern lassen.
Das Buch beginnt im ersten Kapitel mit einer apokalyptisch anmutenden sagenhaften Geschichte, die Catherine ihrer Enkeltochter Yejide erzählt.
Das zweite Kapitel schickt die Lesenden in das Trinidad der Jetztzeit, wo Emmanuel Darwin sich um einen Job bewirbt und als Totengräber auf dem Friedhof "Fidelis" eingestellt wird.
Das hat mich anfangs schon mitgerissen, dann aber ist das Buch für mich falsch abgebogen und wird zu einer Geschichte, die mit Magie und Totenbeschwörung ins teilweise Skurrile und Verängstigende abgleitet.
Auch die im Klappentext angekündigte 'literarische unmittelbare und bezaubernde Liebesgeschichte' findet erst im letzten Drittel des Buches statt. Die Schilderungen davor haben unnötige Längen.
Ich habe immer wieder den Impuls gehabt, das Buch zur Seite zu legen, wollte aber dann doch wissen, ob die Autorin mit ihrer Geschichte noch die Kurve bekommt. Hat sie für mich aber leider nicht :(
Vielleicht hätte ich mehr Einführung in die Spiritualität der Karibik gebraucht, die das Buch nicht liefert. Auch mit der oben genannten (und schon faszinierenden) Sagengeschichte lässt die Autorin ihre Leserinnen und Leser alleine. Andererseits sollte ein Buch für sich stehen können.
Mich hat das Buch nach der letzten Seite mit dem schalen Gefühl zurück gelassen, dass ich meine Zeit vergeudet habe ... schade!
Das Buch beginnt im ersten Kapitel mit einer apokalyptisch anmutenden sagenhaften Geschichte, die Catherine ihrer Enkeltochter Yejide erzählt.
Das zweite Kapitel schickt die Lesenden in das Trinidad der Jetztzeit, wo Emmanuel Darwin sich um einen Job bewirbt und als Totengräber auf dem Friedhof "Fidelis" eingestellt wird.
Das hat mich anfangs schon mitgerissen, dann aber ist das Buch für mich falsch abgebogen und wird zu einer Geschichte, die mit Magie und Totenbeschwörung ins teilweise Skurrile und Verängstigende abgleitet.
Auch die im Klappentext angekündigte 'literarische unmittelbare und bezaubernde Liebesgeschichte' findet erst im letzten Drittel des Buches statt. Die Schilderungen davor haben unnötige Längen.
Ich habe immer wieder den Impuls gehabt, das Buch zur Seite zu legen, wollte aber dann doch wissen, ob die Autorin mit ihrer Geschichte noch die Kurve bekommt. Hat sie für mich aber leider nicht :(
Vielleicht hätte ich mehr Einführung in die Spiritualität der Karibik gebraucht, die das Buch nicht liefert. Auch mit der oben genannten (und schon faszinierenden) Sagengeschichte lässt die Autorin ihre Leserinnen und Leser alleine. Andererseits sollte ein Buch für sich stehen können.
Mich hat das Buch nach der letzten Seite mit dem schalen Gefühl zurück gelassen, dass ich meine Zeit vergeudet habe ... schade!