Ich gebe zu, ich habe mich anfangs geziert dieses Buch zu lesen. Nachdem ich von der LP eigentlich ganz angetan war, habe ich kurz vorm Gewinn erfahren dass es ein Jugendbuch ist und wollte es dann plötzlich doch nicht. Normalerweise habe ich kein Problem mit Jugendbücher, aber irgendwie hatte ich den Eindruck dass es dann irgendwie kein richtiger Thriller sein könnte, nur so mit Möchtergern-Mord und Kinderdetektiverei.
Obwohl eher die Schwärmerei für den Lehrer im Vordergrund steht, ist der Mord und die Erpressung immer wieder präsent.
Anfangs nervt Martha etwas, weil sie doch ziemlich auf Krawall gebürstet ist. Einer gegen Alle. Irgendwann wird man aber warm mit ihr. Ich musste nur immer wieder schmunzeln an Stellen wo ich mir gedacht habe wäre alles nicht passiert wenn du einfach mal den Mund aufgemacht hättest. Aber das ist mit 16 nunmal so. Ein Stück weit hat sie mich an mich selbst erinnert.
Den Mord u die Auflösung an sich finde ich irgendwie unspektakulär, aber da bin ich wahrscheinlich einfach anderes gewöhnt (lese hauptsächlich "richtige" Thriller). Auch wenn das Ende mit Pädophilie doch recht brisant war. Irgendwie hätte ich ihr das gar nicht zugetraut, also der Autorin.
In einer Rezension zu ihrem Vorgänger habe ich gelesen dass das Ende zu plötzlich mit einem riesen Knall kam und kurz darauf alles eitel Sonnenschein ist. So ein ähnliches Gefühl hatte ich hier auch, zumal die Lösung als Martha befreit wird irgendwie nicht ganz soo plausibel ist. Oder eben zu einfach. Aber das Problem haben manch andere Thriller auch.
Trotzdem war das Buch wesentlich besser als erwartet und es liest sich recht locker dahin. Vllt hole ich mir sogar noch "Painting Marlene" von der Autorin, die Geschichte hört sich nämlich nicht schlecht an.
Obwohl eher die Schwärmerei für den Lehrer im Vordergrund steht, ist der Mord und die Erpressung immer wieder präsent.
Anfangs nervt Martha etwas, weil sie doch ziemlich auf Krawall gebürstet ist. Einer gegen Alle. Irgendwann wird man aber warm mit ihr. Ich musste nur immer wieder schmunzeln an Stellen wo ich mir gedacht habe wäre alles nicht passiert wenn du einfach mal den Mund aufgemacht hättest. Aber das ist mit 16 nunmal so. Ein Stück weit hat sie mich an mich selbst erinnert.
Den Mord u die Auflösung an sich finde ich irgendwie unspektakulär, aber da bin ich wahrscheinlich einfach anderes gewöhnt (lese hauptsächlich "richtige" Thriller). Auch wenn das Ende mit Pädophilie doch recht brisant war. Irgendwie hätte ich ihr das gar nicht zugetraut, also der Autorin.
In einer Rezension zu ihrem Vorgänger habe ich gelesen dass das Ende zu plötzlich mit einem riesen Knall kam und kurz darauf alles eitel Sonnenschein ist. So ein ähnliches Gefühl hatte ich hier auch, zumal die Lösung als Martha befreit wird irgendwie nicht ganz soo plausibel ist. Oder eben zu einfach. Aber das Problem haben manch andere Thriller auch.
Trotzdem war das Buch wesentlich besser als erwartet und es liest sich recht locker dahin. Vllt hole ich mir sogar noch "Painting Marlene" von der Autorin, die Geschichte hört sich nämlich nicht schlecht an.