Eine Irin in London

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sonjalein Avatar

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London 1840: Die junge Irin Rhia möchte gerne über ihr Leben selbst bestimmt. Deswegen legt sie sich auch mit ihrem Vater an, als sie, nach seiner Meinung absichtlich, ihren Verlobten vergrault. In der kommenden Nacht brennt das Geschäft des Vaters ab und er entkomt nur knapp dem Tod. Rhia jedoch meint in dem Feuer eine Art Hexe des Todes gesehen zu haben und hat nun Angst, wer ihr Opfer werden wird.

Parallel wird von einigen Frauen berichtet, die auf einem Gefangenenschiff deportiert werden sollen.

Ich mochte die Figur Rhia sehr. Sie steht für die Mitmenschen ein und hat ihren eigenen Willen, was ihr vorallem in der damaligen Zeit wohl nicht nur Freunde gemacht hat. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.Eine sehr gute LP.