Vom Cover und Titel dachte ich zunächst, dass es sich hier um einen reinen Jugendroman handelt. Ein pubertäre Liebesgeschichte irgendwo an der Highschool. Vielleicht ganz nett für meine Nichte. Beim Lesen zog mich die Geschichte von Zak und Ana aber in ihren Bann. Zak ist zornig, intelligent, witzig, ironisch. Er lebt mit seiner Mutter und seinem ungeliebten Stiefvater zusammen. Der Verlust des Vaters hat eine Lücke hinterlassen. Was ist passiert? Ist er tot oder hat er die Familie verlassen? Dann ist da Ana. Eine Streberin. Geht in die Bibliothek, zum Bogenschiessen, bereitet ein Referat vor. Trotzdem irgendwie sympathisch. Auch sie hat jemanden verloren, ihre Schwester. Erst dachte ich, sie wäre gestorben. Aber irgendetwas scheint mit der Familie nicht zu stimmen. Wurde sie aus dem Haus gejagt? Eins ist klar: so unterschiedlich Zak und Ana auch sind, die beiden werden sich verlieben. Ich bin gespannt wie es weitergeht.