Anna, eine außergewöhnliche Frau
Der Autor hat seine Urgroßmutter persönlich nie kennengelernt,genauso erging es seinen Eltern.Da ihr Name auf Familienfeiern oft auftauchte, fasste er den Entschluss, den Spuren ihres Lebens auf den Grund zu gehen.Das war in der Tat eine Mammutaufgabe,weil es kaum Erinnerungsstücke von ihr gab, lediglich ein Kaffeeservice, ein paar Fotos, Poesiealben und ein Verlobungsring existierten im Bestand der Familie.
Anna wurde 1867 als Tochter eines Schankwirts geboren,sie hatte mehrere Geschwister.
Nach dem Tod des Vaters wurde sie im Alter von zwölf Jahren in ein Kloster in den Niederlanden gegeben, wo sie eine Ausbildung zur Lehrerin absolvierte. Mit 20 Jahren, damals, noch vor der Volljährigkeit, trat sie ihre erste Stelle in dem kleinen Dorf Cobbenrode,an. Da man einer Frau, in der damaligen Zeit die Verbindung von Familie und Beruf nicht zutraute, musste sie sich an das sogenannte Lehrerinnen Zölibat halten und unverheiratet bleiben.Aber Anna war ihrer Zeit voraus und so schloss sie zweimal den Bund der Ehe,der erste Mann starb kurz nach der Hochzeit,einmal mit einem sehr viel jüngeren Mann, bekam zwei Kinder und war immer berufstätig. Nachdem sie den Lehrerinnen Beruf bei der ersten Eheschließung aufgegeben hatte, übernahm sie nach dem Tod ihres ersten Mannes , sowohl das im Familien Besitz befindliche Hotel, als auch die örtliche Poststation.
Ihren ungewöhnlichen Lebensweg hat der Autor mit Unterstützung, von Behörden, einigen Freunden und vielen zufälligen Begegnungen, versucht zu rekonstruieren. Er hat dabei aber einige fiktive Gegebenheiten eingefügt, die aber sehr harmonisch mit der Geschichte verknüpft wurden.
Besonders gut gefiel es mir, dass er reale geschichtliche Ereignisse,Erfindungen etc. nach Jahren geordnet, in die Geschichte eingefügt hat. Dadurch wurde das authentische Bild enorm verstärkt.
Die Geschichte hat mich im positiven Sinne total überrascht und bei mir einen solchen Sog ausgelöst, dass ich sie nicht unterbrechen konnte. Das i-Tüpfelchen war dabei die angenehme Stimme von Nina Petri, welche das Hörbuch vorgelesen hat. Ein Buch, was ich allen geschichtlich interessierten Leser/Leserinnen. sehr ans Herz legen kann, ich vergebe fünf Sterne.
Anna wurde 1867 als Tochter eines Schankwirts geboren,sie hatte mehrere Geschwister.
Nach dem Tod des Vaters wurde sie im Alter von zwölf Jahren in ein Kloster in den Niederlanden gegeben, wo sie eine Ausbildung zur Lehrerin absolvierte. Mit 20 Jahren, damals, noch vor der Volljährigkeit, trat sie ihre erste Stelle in dem kleinen Dorf Cobbenrode,an. Da man einer Frau, in der damaligen Zeit die Verbindung von Familie und Beruf nicht zutraute, musste sie sich an das sogenannte Lehrerinnen Zölibat halten und unverheiratet bleiben.Aber Anna war ihrer Zeit voraus und so schloss sie zweimal den Bund der Ehe,der erste Mann starb kurz nach der Hochzeit,einmal mit einem sehr viel jüngeren Mann, bekam zwei Kinder und war immer berufstätig. Nachdem sie den Lehrerinnen Beruf bei der ersten Eheschließung aufgegeben hatte, übernahm sie nach dem Tod ihres ersten Mannes , sowohl das im Familien Besitz befindliche Hotel, als auch die örtliche Poststation.
Ihren ungewöhnlichen Lebensweg hat der Autor mit Unterstützung, von Behörden, einigen Freunden und vielen zufälligen Begegnungen, versucht zu rekonstruieren. Er hat dabei aber einige fiktive Gegebenheiten eingefügt, die aber sehr harmonisch mit der Geschichte verknüpft wurden.
Besonders gut gefiel es mir, dass er reale geschichtliche Ereignisse,Erfindungen etc. nach Jahren geordnet, in die Geschichte eingefügt hat. Dadurch wurde das authentische Bild enorm verstärkt.
Die Geschichte hat mich im positiven Sinne total überrascht und bei mir einen solchen Sog ausgelöst, dass ich sie nicht unterbrechen konnte. Das i-Tüpfelchen war dabei die angenehme Stimme von Nina Petri, welche das Hörbuch vorgelesen hat. Ein Buch, was ich allen geschichtlich interessierten Leser/Leserinnen. sehr ans Herz legen kann, ich vergebe fünf Sterne.