beeindruckend
"Anna oder Was von einem Leben bleibt", erzählt das Leben von Anna Kalthoff die in der Zeitspanne von 1866 bis 1932 lebte. Der Autor Henning Sußebach hat sich auf die Spurensuche nach seiner Urgroßmutter gemacht, von der nicht viel mehr blieb als paar Fotos, wenige Notizen und etwas Schmuck. Geboren wurde sie im Sauerland, wurde früh zur Halbwaise und daraufhin ins Ausland geschickt, um Lehrerin zu werden. Anna lebte zu einer Zeit, in der die Glühbirne noch nicht erfunden, es keine Telefone gab und das Leben gerade auch für Kinder außerordentlich hart war.
Mit 20 Jahren tritt sie ihre erste Lehrerinnenstelle an und landet in Coobenrode, einem kleinen Dorf im Sauerland, wo sie sich in den Dorfprinzen verliebt, und ihn nach Jahren auch heiratet. Doch nur ein paar Wochen später verstirbt ihr Mann und Anna steht in einer Welt der Männerherrschaft alleine da. Doch sie geht stolz ihren ureigenen Weg.
Henning Sußebach hat für mich ein sehr berührendes Buch geschrieben, welche noch lange in mir nachhallen wird. Man stirbt immer zweimal, so eine der Kernaussagen des Buches: Einmal den körperlichen und dann schließlich irgendwann den sozialen Tod, nämlich dann, wenn sich niemand mehr an den Menschen erinnern kann. Dieses Schicksal wollte er Anna ersparen und begab sich auf eine mühsame Recherchereise, die über ältere Verwandte und Historiker schließlich dieses Buch möglich machte.
Mit den wenigen Informationen hat der Autor ein beeindruckendes Weg geschaffen, für mich besonders auch mit der historischen Einordnung des Weltgeschehens zu Annas Lebenszeit.
Das Hörbuch wurde exzellent von Nina Petri eingelesen und mit sehr viel Gefühl und den Emotionen transportiert.
Mit 20 Jahren tritt sie ihre erste Lehrerinnenstelle an und landet in Coobenrode, einem kleinen Dorf im Sauerland, wo sie sich in den Dorfprinzen verliebt, und ihn nach Jahren auch heiratet. Doch nur ein paar Wochen später verstirbt ihr Mann und Anna steht in einer Welt der Männerherrschaft alleine da. Doch sie geht stolz ihren ureigenen Weg.
Henning Sußebach hat für mich ein sehr berührendes Buch geschrieben, welche noch lange in mir nachhallen wird. Man stirbt immer zweimal, so eine der Kernaussagen des Buches: Einmal den körperlichen und dann schließlich irgendwann den sozialen Tod, nämlich dann, wenn sich niemand mehr an den Menschen erinnern kann. Dieses Schicksal wollte er Anna ersparen und begab sich auf eine mühsame Recherchereise, die über ältere Verwandte und Historiker schließlich dieses Buch möglich machte.
Mit den wenigen Informationen hat der Autor ein beeindruckendes Weg geschaffen, für mich besonders auch mit der historischen Einordnung des Weltgeschehens zu Annas Lebenszeit.
Das Hörbuch wurde exzellent von Nina Petri eingelesen und mit sehr viel Gefühl und den Emotionen transportiert.