Aroma des Todes

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Dieses Buch hat meine Aufmerksamkeit an sich gezogen aufgrund des Covers. Dazu der Titel, einfach passend. Das Buch ist im Februar 2016 als E-Book erschienen und umfasst 121 Seiten, ohne unnötig lange Leseproben am Ende des Buches.

Die Geschichte spielt an insgesamt drei Tagen der Gegenwart, es wird aber auch zurückgeblickt und am Ende nochmal vorausgeblickt. In diesem Buch geht es um Sylvia Bönnemark. Diese erhält ein Paket, enthalten ein Buch „Methamorphose“ geschrieben von Sylvia Bönnemark, also von sich selbst. Von ihrer Mitbewohnerin Anna wird sie auf dem Boden des Wohnzimmers gefunden. Sylvia war ohnmächtig und kann sich an nichts erinnern. Als sie das Paket ausgepackt hat, sagt sie sich, dass sie so ein Buch nie geschrieben hat. Dann ist da noch ihr Freund Mats, der seit zwei Wochen verschwunden ist. Was ist mit Sylvia los und was hat ihre Freundin Anna damit zu tun oder eventuell ihr Vater. Schon ziemlich von Anfang an misstraut Sylvia ihrer Freundin. Ihren Vater hat sie seit einem Jahr nicht gesehen, aber warum? Denn im allerletzten Kapitel des Buches wird detailgetreu der Mord an Mats erzählt. Aber wer hat das Buch geschrieben. Und was hat der Arzt von Sylvia mit allem zu tun. Jetzt nach dem lesen des Buches habe ich auch das Cover verstanden. Dem Autor muss man sich merken. Herr Nomus schafft es auch in den relativ kurzen Kapitel mit seiner Schreibweise den Leser in seinen Bann zu ziehen. Die Verzweigungen der einzelnen Personen einfach wunderbar. Man möchte immer weiterlesen. Natürlich verrate ich hier nicht wie das Buch ausgeht. Schade finde ich, dass es dieses Buch nicht als Printausgabe gibt, denn mit der Schnecke auf dem Cover würde das Buch sicherlich super aussehen. Diesem Buch gebe ich fünf von fünf Sternen.