spannender Lesestoff für die Reise

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Östersund in Schweden. Die junge Künstlerin Sylvia Bönnemark findet vor ihrer Haustür ein seltsames Buch – und kann kaum glauben, was sie darin liest: In allen schrecklichen Einzelheiten wird beschrieben, wie Sylvia ihren Freund Mats ermordet, von dem seit Wochen jede Spur fehlt. Autor des Buches ist – sie selbst! Doch Sylvia kann sich weder an den Mord erinnern, noch daran, das Buch geschrieben zu haben. Als Mats verschwunden bleibt, will Sylvia gemeinsam mit ihrer Freundin Anna herausfinden, was es mit dem Buch auf sich hat. Spielt hier jemand bloß ein böses Spiel mit ihr oder hat sie Mats tatsächlich ermordet und ihr Gedächtnis verloren? Oder handelt es sich bei dem Buch gar um eine Prophezeiung? Sylvias Suche führt sie zurück in die eigene Kindheit - nichtsahnend, dass der Verfasser des Buches genau das beabsichtigt hat. Sie fährt zum abgelegen Haus ihres Vaters, zudem sie schon länger keinen Kontakt mehr hat. Dort glaubt sie ihren Freund tot in einem Fass zu sehen und bricht ohnmächtig zusammen. Als sie im Krankenhaus erwacht, alarmiert sie die Polizei. Deren Ermittlungen bringen kein Ergebnis. Da sie sich wegen Erinnerungslücken in psychologischer Behandlung befindet ,glaubt ihr nun niemand mehr. Möglicherweise besteht eine Verbindung zum Unfalltod ihres Bruder und zum Selbstmord ihrer Mutter vor einigen Jahren. Sylvia wird klar, dass sie nur im Gespräch mit ihrem Vater das Rätsel lösen kann. Sie besucht ihn und der Albtraum beginnt...
Angenehm sind die kurzen Kapitel, so dass man seine Lektüre jederzeit unterbrechen und genauso leicht wieder aufnehmen kann. Somit ideal für die längere Bahnfahrt zur Arbeit oder in den Urlaub. Da die Geschichte durch die drei Hauptpersonen abwechselnd erzählt wird, wird der Spannungsbogen gehalten.