Ein bisschen wie immer

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lese-esel Avatar

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Das sind sie wieder - die Gallier und die Römer - vereint in einer liebevollen Schlägerei. Und mitten drin der Barde Troubadix, der sich für den begnadetsten Sänger unter gallischer Sonne hält.
Die Geschichte ist recht straff und kurz gefasst. Ihr fehlt die den folgenden Geschichten innenwohnende Handlung um den roten Faden herum. Das Leben im Dorf, die Piraten, die weiten Reisen, Wildschweine und alle Widrigkeiten auf ihrem Weg.
Hier gibt es nicht wirklich eine Reise, der Kern - der Gesangswettbewerb - erschöpft sich auf einer Doppelseite, die folgende Schlägerei auf einer weiteren.
Die Römer outen sich wieder mal als selten dämlich, allen voran der General, und das Ende der Geschichte erschöpft sich in einer kurzen Zusammenfassung einer friedenstiften Handlung.
Insgesamt eher ein Mini-Comic ohne die klassischen Comic-Elemente wie Einzelbilder und deren breite Palette, die Handlung zu unterfüttern. Hier sprechen keine Bilder. Das Ganze liest sich eher wie ein Theaterstück mit kurzen Regieanweisungen und auflockernden Bildern.
Aber die Helden sind so, wie wir sie aus den späteren Heften kennen und lieben. Das tröstet den älteren Leser etwas über das so andersartige Layout hinweg. Hauptsache Römer, Hinkelsteine und falschsingende Barden.