Würdiger Abschluss einer sehr spannenden Triologie

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tinkerbell1974 Avatar

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Zusammenfassung: Astrids Vermächtnis
Ein würdiger Abschluss einer fesselnden Trilogie
Lars Mytting schließt seine "Schwesternglocken-Trilogie" mit "Astrids Vermächtnis" ab und liefert ein detailreiches und atmosphärisches Werk. Der Roman setzt die Familiengeschichte der Heknes fort, wobei er noch weiter in die Vergangenheit zurückblickt und die Entstehung des berühmten Hekne-Teppichs beleuchtet.
Was zeichnet das Buch aus?
* Detaillierte Erzählweise: Mytting zeichnet ein lebendiges Bild des Lebens in Norwegen, insbesondere während der Kriegsjahre. Seine Beschreibungen sind so präzise, dass man sich fast selbst in die Geschichte versetzt fühlt.
* Vielschichtige Charaktere: Die zahlreichen Astrids der Geschichte verleihen dem Roman eine besondere Tiefe. Ihre Schicksale sind eng miteinander verbunden und spiegeln die Veränderungen der Zeit wider.
* Mystik und Glaube: Die Rolle des Glaubens und der alten Sagen ist ein wiederkehrendes Element. Mytting schafft eine faszinierende Atmosphäre, in der Realität und Mythos verschmelzen.
* Historischer Kontext: Der Roman bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte Norwegens, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs.
Was könnte man bemängeln?
* Zeitsprünge: Die zahlreichen Zeitsprünge können anfangs verwirrend sein, da man die verschiedenen Astrids auseinanderhalten muss.

"Astrids Vermächtnis" ist ein beeindruckender Roman, der sowohl historisch interessiert als auch Liebhaber von Familiensagas anspricht. Mytting schafft es, eine komplexe Geschichte zu erzählen, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Wer die ersten beiden Bände der Trilogie mochte, wird auch vom Finale begeistert sein.

Fazit: Ein gelungener Abschluss einer beeindruckenden Trilogie.
Die Trilogie ist eine Mischung aus Familiensaga, historischem Roman und Mythologie.
Empfehlung: Wer auf der Suche nach einem fesselnden und detailreichen Leseerlebnis ist, sollte "Astrids Vermächtnis" unbedingt lesen.