Dieses offenbar autobiografisch gefärbte Buch einer spanischen Schriftstellerin ist anscheinend etwas ganz besonderes. Es ist in einem ruhigen, melancholischen Erzählton gehalten. Es beginnt mit den Reflexionen der 40jährigen Erzählerin über ihr Alter. Über sein Alter nachzudenken, das macht wohl jeder einmal. Aber bei ihr ist der Anlaß der Tod und die Beerdigung ihrer Mutter. Es gab anscheinend auch Konflikte zwischen Mutter und Tochter. Das muss erst einmal verarbeitet werden. Sie plant, nach Cadaques zu fahren, um Abstand zu gewinnen.
Die Leseprobe hat mich überzeugt, besonders die stimmungsvolle, aber verhaltene Sprache hat mich beeindruckt. Es ist ein vielversprechender Anfang und ich würde gerne weiterlesen.
Die Leseprobe hat mich überzeugt, besonders die stimmungsvolle, aber verhaltene Sprache hat mich beeindruckt. Es ist ein vielversprechender Anfang und ich würde gerne weiterlesen.