Ode an sich selbst

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tubby-1985 Avatar

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Ich finde das Buch nicht sonderlich geglückt. Entweder haben Spanier eine komplett andere Auffassung als wir Deutschen oder dieses Buch ist wirklich nur egoistisch und selbstbezogen. Eine vierzigjährige, zweifache Mutter verliert nach längerer Krankheit ihre eigene Mutter. Dieses Buch handelt von den Gefühlen, Gedanken und Taten der Zurückgebliebenen. Sie kümmert sich nicht einmal um ihre eigenen Kinder, sondern lässt diese bei Freunden im Ferienhaus. Sie sagt sogar einmal, dass alle jetzt Rücksicht auf sie zu nehmen hätten, denn sie wüsste nicht wie sie ohne ihre Mutter zurechtkommen würde... Traurig, in dem Alter. Außerdem hält sie sich die Männer wie Schoßhündchen. Ihre Exmänner sind ebenfalls in Cadaques und einige, denen sie Begehren entgegenbringt. Ich verstehe nicht, wie solche Menschen noch Freunde finden und Männer, die sie anscheinend wechseln wie andere ihre Unterhose. Ich fand es schrecklich zu lesen und habe nur bis zum Ende durchgehalten, weil mich irgendwie interessiert hat ob sie es mal merkt. Nein!