Ein jüdisches Ehepaar mit ukrainischen Wurzeln lebt in New York City. Eine namenlose Frau und ihr namenloser Mann. Er ist Anwalt, sie ist Bibliothekarin. Ihre Ehe ist für sie schon Vergangenheit. Der Schmerz, das schlechte Gewissen und die Erinnerungen sind aber noch präsent. Sie lügt und betrügt und ist sich dessen bewusst, dennoch scheint ihr Mann von alle dem nichts zu ahnen. Sie hat Gewissensbisse, aber gleichzeitig wirkt es, es würde sie sich endlich wieder selbst entdecken. Als würde sie wieder zu einem eigenständigen Menschen werden, nachdem sie lange Zeit nur eine "Hälfte" war und diese Selbsterkenntnis hat etwas faszinierendes an sich.
Der Schreibstil wirkt wie eine Aneinanderreihung vieler kurzer Gedichte, die eine intensive Stimmung und mich direkt in die Geschichte hineingezogen haben.
Ich will am liebsten sofort das ganze Buch verschlingen!
Der Schreibstil wirkt wie eine Aneinanderreihung vieler kurzer Gedichte, die eine intensive Stimmung und mich direkt in die Geschichte hineingezogen haben.
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