"Auf der Zunge" von Jennifer Clement ist ein poetischer, skurriler Roman.
Eine Frau wandert vom Nicht-nach-Hause-Wollen getrieben durch New York City und begegnet dabei verschiedenen Männern.
Ihr Ehemann weiß nichts von ihren Abenteuern; nicht einmal davon, dass für sie die Ehe schon längst vorbei ist. Sie hat Gewissensbisse und doch einen so starken Drang nach Ungehorsam, dass sie diesem nicht widerstehen kann.
Im Laufe des Buches erfährt mensch Stück für Stück immer mehr über die Protagonistin und lernt sie besser kennen, doch die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen und wie viel von ihrer Wahr-nehmung man als Leser*in für wahr nehmen kann, ist unklar.
Die Geschichte ist geprägt vom jüdischen Glauben der Hauptfigur und ihrer Liebe zu Büchern.
Es ist ein atmosphärisches Buch, das sehr sinnlich geschrieben ist und lebendige Bilder erzeugt. Sicher noch mal stärker für Menschen, die sich in Manhattan gut auskennen.
Mit nur rund 140 Seiten ein kurzes, aber intensives Buch, das mir gut gefallen hat!
Eine Frau wandert vom Nicht-nach-Hause-Wollen getrieben durch New York City und begegnet dabei verschiedenen Männern.
Ihr Ehemann weiß nichts von ihren Abenteuern; nicht einmal davon, dass für sie die Ehe schon längst vorbei ist. Sie hat Gewissensbisse und doch einen so starken Drang nach Ungehorsam, dass sie diesem nicht widerstehen kann.
Im Laufe des Buches erfährt mensch Stück für Stück immer mehr über die Protagonistin und lernt sie besser kennen, doch die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen und wie viel von ihrer Wahr-nehmung man als Leser*in für wahr nehmen kann, ist unklar.
Die Geschichte ist geprägt vom jüdischen Glauben der Hauptfigur und ihrer Liebe zu Büchern.
Es ist ein atmosphärisches Buch, das sehr sinnlich geschrieben ist und lebendige Bilder erzeugt. Sicher noch mal stärker für Menschen, die sich in Manhattan gut auskennen.
Mit nur rund 140 Seiten ein kurzes, aber intensives Buch, das mir gut gefallen hat!