Eine Reise in die Vergangenheit

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ilonar. Avatar

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Zunächst lassen Titel und Cover des Buches ein Sachbuch vermuten, aber auf den zweiten Blick erkennt man den Roman. Und der scheint es in sich zuhaben, zumindest lässt mich die Leseprobe und eine etwas ausführlichere Beschreibung auf der Verlags-Website das vermuten.
Tooly, Mitte dreißig, ist Besitzerin eines wenig lukrativen, dafür aber umso verrückteren Antiquariats in einem kleines Dorf in Wales, beinahe am Ende der Welt möchte man vermuten. Ihr zur Seite steht Fogg, ein Angestellter, mit dem sie immer wieder tief schürfende und beinahe philosophische Gespräche führt und ansonsten meistens Tee trinkt und liest.
Diese beiden stehen im Mittelpunkt, aber es deutet sich an, dass Tooly eine größere Reise nach New York unternehmen wird, die sie nicht nur an das Sterbebett eines alten Freundes, sondern auch tief in ihre eigene Vergangenheit und die ihrer Eltern führen wird.
Nach den wenigen Kostproben der ersten Seiten darf man sehr gespannt sein, auf jeden Fall darf man wohl einen Roman erwarten, den man nicht einfach so herunterlesen kann, sondern der einen aus vielerlei Gründen immer zum Innehalten bringen wird.
Ich bin sehr gespannt auf die ganze Geschichte dieser sympathischen, aber eventuell etwas verrückten Protagonisten.