Weder Titel noch Covergestaltung haben mich jetzt so angesprochen, dass ich das Buch zur Hand genommen hätte. Das allein hat der Name des Autors bei mir ausgelöst, da ich "Die Unperfekten" von Tom Rachmann vor Jahren als Hörbuch gehört habe. So hat mich die Neuerscheinung des britisch-kanadischen Autors doch sehr neugierig gemacht!
Man muss zum deutschen Titel jedoch anmerken, dass er beim englischen Original geblieben ist: "The Rise and Fall of Great Powers" - auch wenn es sich im Deutschen irgendwie so anhört, als hätten wir es hier mit einem populärwissenschaftlichen Sachbuch zu tun.
Im Zentrum der Geschichte steht die Besitzerin eines nicht sonderlich gut gehenden britischen Antiquariats namens Tooley. Ihr und ihrem Angestellten Fogg sind die ersten Kapitel gewidmet, die ihren gemeinsamen, beschaulichen Alltag in dieser verstaubten Bücherwelt skizzieren. Beide sind sie Bücherliebhaber, beide eher eigensinnig in ihrer Art sich immer wieder in neue Bücher zu vertiefen. Tooley möchte dabei in Ruhe in das jeweilige Buch abtauchen, während Fogg dazu die störenden Hintergrundgeräusche liefert.
Aus der Buchankündigung heraus wissen wir, dass Tooley durch eine Email in ihrem recht gleichförmigen Alltag gestört wird. Sie wird Großbritannien gen New York verlassen, um einem alten Mann beizustehen, der unter Umständen ihr Vater sein könnte.
Die Leseprobe zeigt große Passagen an Dialogen, die die Eigenheiten von Tooley und Fogg charmant aufzeigen. Der Schreibstil hat etwas leichtes, fast weibliches, möchte man meinen. Beim Lesen erstaunte es mich, dass diese Zeilen ja aus der Feder eines Mannes stammen!
Man muss zum deutschen Titel jedoch anmerken, dass er beim englischen Original geblieben ist: "The Rise and Fall of Great Powers" - auch wenn es sich im Deutschen irgendwie so anhört, als hätten wir es hier mit einem populärwissenschaftlichen Sachbuch zu tun.
Im Zentrum der Geschichte steht die Besitzerin eines nicht sonderlich gut gehenden britischen Antiquariats namens Tooley. Ihr und ihrem Angestellten Fogg sind die ersten Kapitel gewidmet, die ihren gemeinsamen, beschaulichen Alltag in dieser verstaubten Bücherwelt skizzieren. Beide sind sie Bücherliebhaber, beide eher eigensinnig in ihrer Art sich immer wieder in neue Bücher zu vertiefen. Tooley möchte dabei in Ruhe in das jeweilige Buch abtauchen, während Fogg dazu die störenden Hintergrundgeräusche liefert.
Aus der Buchankündigung heraus wissen wir, dass Tooley durch eine Email in ihrem recht gleichförmigen Alltag gestört wird. Sie wird Großbritannien gen New York verlassen, um einem alten Mann beizustehen, der unter Umständen ihr Vater sein könnte.
Die Leseprobe zeigt große Passagen an Dialogen, die die Eigenheiten von Tooley und Fogg charmant aufzeigen. Der Schreibstil hat etwas leichtes, fast weibliches, möchte man meinen. Beim Lesen erstaunte es mich, dass diese Zeilen ja aus der Feder eines Mannes stammen!