Ungewöhnlicher Titel - ungewöhnliches Buch
Irgendwie erwartet man großartige Zeitgeschichte bei so einem Titel und muss diesbezüglich enttäuscht werden. Natürlich spielt eine Menge Geschichte mit herein, vordringlich geht es aber um Toolys Geschichte. Tochter eines Paares, das nicht zusammen passt und daher auch gar nicht den Versuch macht, als Familie zu leben, wächst sie in ungewöhnlichen Kreisen heran. Zwar ist ihre Mutter gar nicht geeignet, ein Kind groß zuziehen, da aber auch der Vater das Zusammensein mit der Mutter nicht verhindern kann und/oder will, bleibt sie dann doch bei ihr. Bei ihr und den merkwürdigen Menschen, mit denen sie sich umgibt. Ein Volk von mehr oder weniger durchtriebenen Schmarotzern, die verantwortungslos in den Tag hineinleben und Tooly irgendwie so mitziehen.
Heute lebt sie in einer Kleinstadt in Wales und führt einen Buchladen, der zwar keine Gewinne abwirft, in dem sich aber ungezählte Bücher befinden. Und mehr als Bücher braucht Tooly eigentlich gar nicht. Endlich gewinnt ihr Leben wieder einmal etwas wie Beständigkeit, die sie bisher nicht hatte. Vielleicht lernt sie ja auch, eine menschliche Beziehung aufzubauen, was auch eine Neuerung wäre. Aber zunächst muss sie verreisen um einem alten Bekannten zu helfen. Dabei erfährt sie si Manches über ihre Vergangenheit und über sich selbst. Kann sie mit den neuen Erkenntnissen, mit dieser neuen Sichtweise altbekannter Tatsachen ihr Leben auf eine neue Basis stellen?
Eine ungewöhnliches Buch legt der Autor hier vor und ich glaube, dass ich es noch einmal lesen muss. Ich bin sicher, ich werde neue Sichtweisen entdecken. Das alleine spricht schon für dieses Buch. Ebenso wie der wirklich ungewöhnlich gute Schreibstil des Autoren. Spannung im herkömmlichen Sinne kommt nicht wirklich auf, trotzdem liest man weiter, möchte dieses vorgelegte Puzzle aus Informationsbröckchen zusammensetzen um einen Blick auf das Ganze zu erhaschen. Einige langatmige Stellen müssen dabei überwunden werden, aber das ist es wert!
Heute lebt sie in einer Kleinstadt in Wales und führt einen Buchladen, der zwar keine Gewinne abwirft, in dem sich aber ungezählte Bücher befinden. Und mehr als Bücher braucht Tooly eigentlich gar nicht. Endlich gewinnt ihr Leben wieder einmal etwas wie Beständigkeit, die sie bisher nicht hatte. Vielleicht lernt sie ja auch, eine menschliche Beziehung aufzubauen, was auch eine Neuerung wäre. Aber zunächst muss sie verreisen um einem alten Bekannten zu helfen. Dabei erfährt sie si Manches über ihre Vergangenheit und über sich selbst. Kann sie mit den neuen Erkenntnissen, mit dieser neuen Sichtweise altbekannter Tatsachen ihr Leben auf eine neue Basis stellen?
Eine ungewöhnliches Buch legt der Autor hier vor und ich glaube, dass ich es noch einmal lesen muss. Ich bin sicher, ich werde neue Sichtweisen entdecken. Das alleine spricht schon für dieses Buch. Ebenso wie der wirklich ungewöhnlich gute Schreibstil des Autoren. Spannung im herkömmlichen Sinne kommt nicht wirklich auf, trotzdem liest man weiter, möchte dieses vorgelegte Puzzle aus Informationsbröckchen zusammensetzen um einen Blick auf das Ganze zu erhaschen. Einige langatmige Stellen müssen dabei überwunden werden, aber das ist es wert!