Düster und gruselig

Area X - ein unbewohntes Gebiet (zumindest von Menschen) wird von der 12. Expedition aufgesucht in der Absicht herauszufinden, weshalb und wie der vorhergehende Trupp unbemerkt wieder zurückkommen konnte. Es scheint eine gefährliche Gegend zu sein, denn die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch. Die vier teilnehmenden Wissenschaftlerinnen werden nach intensiver Vorbereitung unter Hypnose dorthin gebracht und niemand von ihnen weiß, wann sie wieder zurückkehren werden.
Berichtet wird das Geschehen in der Ich-Form durch die Biologin, die bereits auf den ersten Seiten darüber informiert, dass bereits nach kurzer Zeit nur noch zwei von ihnen leben werden - es scheint tatsächlich eine konkrete Gefahr zu geben. Bei ihrer erstern Untersuchung des Geländes entdecken sie einen Einstieg ins Erdinnere, der sich als festes Gebäude entpuppt - ein Turm, der in die Erde gebaut scheint.
Trotz des eher sachlichen Berichtes entsteht eine unheimliche Atmosphäre - etwas Unbekanntes, Furchteinflößendes scheint in Area X zu herrschen ohne dass man es konkret benennen könnte. Ich mag solche unterschwelligen Stimmungen, die etwas Fremdes, Verborgenes transportieren, dass sich erst später materialisiert. Drei Bände hat das Ganze - puh, da muss ich ja dann wohl weiterlesen ;-)