Auslöschung

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calimero Avatar

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Area X, ein vor über dreissig Jahren durch einen unbekannten Vorfall kontaminiertes Gebiet, das von einer Grenze umschlossen ist, die man so einfach nicht durchdringen kann. Immer wieder werden Expeditionen in das Gebiet geschickt und zurück kommt entweder niemand oder Menschen, die nicht mehr dieselben sind, wie sie damals loszogen. Die zwölfte Expedition besteht aus vier Frauen: der Psychologin, die die Leitung der Expedition innehat und auch ihre Mitstreiterinnen durch hypnotische Befehle manipuliert, die Vermesserin, die Anthropologin und die Biologin. Die ganze Expedition wird von der Biologin erzählt und kommentiert, deren Mann bereits bei der elften Expedition teilgenommen hat, wieder zurückkam und ein anderer Mensch war, den die Biologin nicht mehr erkannte. Es werden keine Namen genannt, es werden immer nur die Berufsbezeichnung der vier Frauen erwähnt. Im Mittelpunkt der Expedition steht die Erforschung des Leuchtturms auf Area X und eines Turms, der nur ca 20 cm aus dem Boden herausragt und der in die Erde hineinführt, also auch als Tunnel gesehen werden kann. Gleich nach dem ersten Tag ist die Anthropologin vertschwunden, die Psychologin erklärt den beiden anderen, dass sie wieder zur Grenze zurückging, doch am nächsten Tag, der wieder zur Erforschung des Turms in den Tunnel führt, gehen die Frauen ohne die Psycholgin los, die zur Bewachung am Eingang bleiben will. In der Tiefe des Tunnels, der immer unheimlicher wird, finden die beiden die Anthropologin, tot. Als sie geschockt wieder ans Tageslicht kommen ist auch die Psychologin verschwunden. Die beiden übrig gebliebenen Frauen haben unterschiedliche Meinungen, wie die Expedition weitergehen soll. Die Vermesserin will die Expedition abbrechen und zurück zur Grenze, die Biologin beschliesst allein zum Leuchtturm zu gehen. Dort findet sie die verschwundenen Vorräte aus dem Basislager und denRucksack der Psychologin, sowie einen Riesenberg von Tagebüchern der letzten Expeditionsteilnehmer.  Was ist wohl passiert?

Vom Ansatz und der Idee her ein sehr interessantes Thema, aber die Umsetzung ist ein bißchen schwierig geraten, denn man kommt ganz schlecht in die Materie hinein, es fehlen viele Infos und Verbindungen zueinander, die das Weiterlesen schwierig machen. Ist da Eigenphantasie gefragt oder soll es nur ein bißchen geheimnisvoller wirken? Für mich ist es eher schwierig zu lesen gewesen.