Hinter der Grenze

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buffy017 Avatar

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Von Anfang an ist sie von dem Turm, der in die Tiefe führt, fasziniert. Sie fühlt sich von ihm angezogen, als würde sie etwas rufen. Im Turm, ein paar Etagen in der Tiefe, beginnen sie. Die Worte, die aus einem lebenden Organismus bestehen, einem leuchtenden Pilz. Als sie eine Probe nehmen will passiert es, sie atmete eine der leuchtenden Sporen ein. Von da an, verändert sie sich. Die Befehle der Psychologin zeigen keine Wirkung mehr und es scheint fast so, als würden ihre Sinne plötzlich schärfer. Ihr Misstrauen gegenüber den anderen drei Frauen nimmt zu, vor allem als die Anthropologin plötzlich verschwindet. Sie ahnt, dass der Turm etwas damit zu tun hat. Der Turm und das Wesen, das in den tiefen des Turm die Wörter an die Wand schreibt...

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn es am Anfang etwas merkwürdig war, so komplett ohne Namen auszukommen. Aber irgendwie passt es zu der Story. Mich erinnerte das ganze teilweise ein wenig an die Serie "LOST". Auch dort gab es eine geheimnissvolle Öffnung im Wald und seltsame, bedrohliche Laute. Auch finde ich es schön, dass man im Lauf der Story mehr von der Biologien, von der dieser Bericht stammt, erfährt. Und auch wenn einige Rätsel aufgelöst werden, bleiben genug offene Fragen, die einen Neugierig auf den nächsten Teil machen.
Einen Punkt muss ich allerdings für den Preis abziehen. Fast 17€ für knapp 235 Seiten finde ich ziemlich happig.