Erstlingswerk mit besonderem Stil

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bibliophil04 Avatar

Von

Nach Chris Meyers Debüt "Der Blutkünstler" verspricht für mich auch Henry Fabers "Ausweglos" wieder ein hohes Maß an Spannung und zudem noch eine Geschichte der besonderen Art. Nicht nur die in beiden Fällen zwar schlichten, aber gleichermaßen ausdrucksstarken Cover (was hat es mit dem Fingerabdruck in Ausweglos nur auf sich?), sondern auch der besondere Schreibstil der beiden Werke weckt mein Interesse.
Bereits in der kurzen Leseprobe von "Ausweglos" bekommt man einen guten Eindruck über Stil und Taktung des Psychothrillers: stakkatohafte Sätze, die ein hohes Tempo erzeugen, kurze Kapitel, die Lust zum Weiterlesen vermitteln und die dauernden Perspektiv-, Zeit- und Personenwechsel lassen einen teils ratlos und verwirrt, aber gleichermaßen auch neugierig zurück.
Ich bin gespannt, mich komplett auf die Geschichte einzulassen und diesen besonderen Plot eines Psychothrillers komplett zu lesen.