Geniales Debüt
Völlig unerwartet wird Noah auf dem Trockenboden überfallen und muss im Anschluss eine folgenschwere Entscheidung treffen. Denn der Unbekannte fordert ihn auf, ihn zu seiner Frau zu führe. Um was zu tun? Bestimmt nichts Gutes. Noah hat die Wahl: während seine Frau in der gemeinsamen Wohnung ist, hat er ebenfalls die Schlüssel zur Nachbarwohnung. Doch entgegen Noah Wissen, die Nachbarn seien verreist, ist Emma zu Hause. Stunden später erwacht Noah blutüberströmt in der fremden Wohnung, die tote Emma neben sich, vermeintlich vom bekannten Serienmörder der Stadt umgebracht.
Das Cover ist einprägsam und passend zur Geschichte gewählt – denn man sucht den Ringfinger-Mörder. Nachdem er Jahre untergetaucht war, ist er nun wieder da. Während sich Polizist Elias auf die Suche nach der Wahrheit macht, wird der Leser ein Teil von ihm und seinen Ermittlungen. Parallel bekommt der Leser auch immer wieder Einblicke in Erlebnisse und den Alltag von Noah, denn er gilt als erste überlebendes Opfer des Mörders. Zu guter Letzt ist es auch Linda, Noahs Frau, die den Leser ebenfalls an die Hand nimmt. Zu dritt führen sie den Leser durch das Buch, enthüllen Wahrheiten und Geheimnisse, führen auf Fährten und Spuren und sind der Willkür von anderen ausgesetzt.
Der Leser empfindet mit jeder der drei Hauptpersonen mit. Mal auf der einen, mal auf der anderen Seite, bewegt sich der Leser auf diese Weise durchs Buch, verändert Sichtweisen und gewinnt stückweise an Verständnis. Der Autor schafft Sympathien, Vertrauen und eine Ebene, auf der der Leser sich wohlfühlt.
Dabei ist der Autor auf mehrere Weisen genial. Seine Denkweise und die gewählte Entwicklung der Geschichte ist genial. Viele seiner eingeworfenen Sprüche sind authentisch. Die sprachlichen Phrasen sind kreativ und beindruckend. Henri Faber überzeugt auf mehreren Ebenen. Umso beindruckender, wenn man beachtet, dass es sein erster Thriller ist, mit dem er bereits glänzen konnte.
Das Cover ist einprägsam und passend zur Geschichte gewählt – denn man sucht den Ringfinger-Mörder. Nachdem er Jahre untergetaucht war, ist er nun wieder da. Während sich Polizist Elias auf die Suche nach der Wahrheit macht, wird der Leser ein Teil von ihm und seinen Ermittlungen. Parallel bekommt der Leser auch immer wieder Einblicke in Erlebnisse und den Alltag von Noah, denn er gilt als erste überlebendes Opfer des Mörders. Zu guter Letzt ist es auch Linda, Noahs Frau, die den Leser ebenfalls an die Hand nimmt. Zu dritt führen sie den Leser durch das Buch, enthüllen Wahrheiten und Geheimnisse, führen auf Fährten und Spuren und sind der Willkür von anderen ausgesetzt.
Der Leser empfindet mit jeder der drei Hauptpersonen mit. Mal auf der einen, mal auf der anderen Seite, bewegt sich der Leser auf diese Weise durchs Buch, verändert Sichtweisen und gewinnt stückweise an Verständnis. Der Autor schafft Sympathien, Vertrauen und eine Ebene, auf der der Leser sich wohlfühlt.
Dabei ist der Autor auf mehrere Weisen genial. Seine Denkweise und die gewählte Entwicklung der Geschichte ist genial. Viele seiner eingeworfenen Sprüche sind authentisch. Die sprachlichen Phrasen sind kreativ und beindruckend. Henri Faber überzeugt auf mehreren Ebenen. Umso beindruckender, wenn man beachtet, dass es sein erster Thriller ist, mit dem er bereits glänzen konnte.