Möglicherweise könnte man ein anderes Leben führen
Ja, möglicherweise. Wenn man die Kraft hätte, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten, Entscheidungen zu treffen, sie umzusetzen…
Henriette kann das nicht. Nach einer Abtreibung „lebt sie vor sich hin“, ist ziemlich einsam, kommt mit dem Studium nicht voran und beobachtet mehr oder weniger erstaunt, dass die anderen sich alle weiter entfernen, neue Lebensabschnitte beginnen. Ihre Freundin verordnet ihr eine Auszeit und nimmt sie mit in eine Waldhütte.
Klasse geschrieben, schon der erste Satz “Der Tag, an dem ich in die Klinik fuhr, um mein Kind abzutreiben, war ein Dienstag, es war noch Frühling.“ lässt vermuten, dass das Buch ein großes Lesevergnügen wird bzgl. Sprache und Handlung. Die Seiten der Leseprobe haben das bestätigt, es ist nicht schwächer geworden nach dem Auftakt.
Ich liebe Bücher, bei denen man ganz dicht dran ist an den Personen und das ist hier gegeben. Die Ich-Erzählerin nimmt uns mit in ihre Gedanken. Ihre Gefühle kenne ich noch nicht, wird sie die zeigen? Oder „lässt sie leben“ und hat keine tiefen Emotionen? Kann ich noch nicht abschätzen.
Sehr neugierig macht natürlich zusätzlich die Andeutung im Klappentext, dass ein Freund ungeahntes Unheil mit sich bringt. Weiteres Unheil – aus meiner Sicht hat Henriette schon genug Unheil in sich und um sich.
Ja -> Das ist ein Buch für mich. Ich möchte es lesen.
Das Cover gefällt mir sehr gut – schön und geheimnisvoll.
Henriette kann das nicht. Nach einer Abtreibung „lebt sie vor sich hin“, ist ziemlich einsam, kommt mit dem Studium nicht voran und beobachtet mehr oder weniger erstaunt, dass die anderen sich alle weiter entfernen, neue Lebensabschnitte beginnen. Ihre Freundin verordnet ihr eine Auszeit und nimmt sie mit in eine Waldhütte.
Klasse geschrieben, schon der erste Satz “Der Tag, an dem ich in die Klinik fuhr, um mein Kind abzutreiben, war ein Dienstag, es war noch Frühling.“ lässt vermuten, dass das Buch ein großes Lesevergnügen wird bzgl. Sprache und Handlung. Die Seiten der Leseprobe haben das bestätigt, es ist nicht schwächer geworden nach dem Auftakt.
Ich liebe Bücher, bei denen man ganz dicht dran ist an den Personen und das ist hier gegeben. Die Ich-Erzählerin nimmt uns mit in ihre Gedanken. Ihre Gefühle kenne ich noch nicht, wird sie die zeigen? Oder „lässt sie leben“ und hat keine tiefen Emotionen? Kann ich noch nicht abschätzen.
Sehr neugierig macht natürlich zusätzlich die Andeutung im Klappentext, dass ein Freund ungeahntes Unheil mit sich bringt. Weiteres Unheil – aus meiner Sicht hat Henriette schon genug Unheil in sich und um sich.
Ja -> Das ist ein Buch für mich. Ich möchte es lesen.
Das Cover gefällt mir sehr gut – schön und geheimnisvoll.