ein Surferleben

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tsubame Avatar

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Die einen machen Musik, die anderen malen, wieder andere treiben Sport. Surfen ist dabei wohl eine Sportart, mit der ein großes Freiheitsgefühl assoziiert wird. William Finnegan formuliert seine Leidenschaft für das Wellenreiten so:
"Es fesselte mich einfach; ich fand einen endlosen Schatz der Schönheit und des Staunens darin. Jenseits dessen hätte ich nicht erklären können, warum ich es machte. Ich hatte eine vage Ahnung, dass es wohl einen seelischen Hohlraum füllte"
Bei den sommerlichen Temperaturen in Deutschland kann man sich mit dem Buch von William Finnegan ans Meer träumen und lernt bei der Lektüre viel über das Surfen und das Lebensgefühl eines Heranwachsenden, der mit seiner Familie einst als Weißer nach Hawaii kam und dort im Surfen sein Glück fand.
Diese Leidenschaft sollte ihn sein ganzes Leben lang begleiten und dieses Lebensgefühl kann man jetzt in "Barbarentage" miterleben.
Eine mit Begeisterung geschriebene Autobiografie, die einem aber durch die vielen Namen und Surfer-Ausdrücke auch einiges abverlangt.