Ich hätte gern mehr vom Protagonisten gelesen

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Das Buch:
Vor fünfzig Jahren verfällt William Finnegan dem Surfen. Damals verschafft es ihm Respekt, dann jagt es ihn raus in die Welt – Samoa, Indonesien, Australien, Südafrika –, als Familienvater mit Job beim New Yorker dient es der Flucht vor dem Alltag … Barbarentage erzählt die Geschichte dieser lebenslangen Leidenschaft, sie handelt vom Fernweh, von wahren Abenteuern und den Versuchen, trotz allem ein Träumer zu bleiben. Ein Buch wie das Meer, atemberaubend schön.

Mein Eindruck:
Ein Surfer Buch, das auch von Nicht-Surfern lesbar ist. So war es geschrieben und so kann ich das grundsätzlich auch bestätigen.
Allerdings erreicht man im Buch irgendwann einen Punkt, an dem man als Nicht-Surfer genug vom Surfen hat und einfach gern mehr von den Orten, dem Protagonisten, seinem Leben und Erlebnissen erfahren würde. Das geht zeitweise unter.
Es gehört für mich zu den Büchern, die man lesen kann , jedoch nicht im Gedächtnis bleibt.
Für alle Surfsportinteressierte jedoch sicher ein Genuss.