Ferienabenteuer in idyllischer Einsamkeit - ungewöhnlich geschildert

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
duenefi Avatar

Von

Das Cover des Buches ist eine hübsche Zeichnung, die den ruhigen EIndruck einer Ferienidylle vermittelt.
Die Leseprobe liest sich flüssig, wenn auch etwas ungewöhnlich.
Hauptfiguren sind die beiden Jungen Bell und Harry, der eine aus London, der andere dort auf dem Land in Yorkshire daheim. Die beiden warten darauf, dass Bells Bruder James, der dasitzt und lernt, sowie Harrys Granddad, der alte Hewitson, der die Disteln mit seiner Sense umhaut, endlich verschwinden, um durch den geheimen Eingang in die alte stillgelegte Silbermine einsteigen und diese erkunden zu können.
Das passiert, als der schrullige Granddad James die Sense ausprobieren lässt und dieser sicjh direkt selbst am Schienbein verwundet, was der Granddad sehr gelassen aufnimmt und alte Geschichten von früher erzählt, was anderen alles widerfahren ist...das liess mich schmunzeln.
Schließlich hängen die beiden in der Mine fest, da der Zugang verschüttet wurde, und warten auf Rettung.
Die beiden werden sicherlich während der Ferien noch einige Abenteuer bestehen, was sich sicher gut lesen lässt.
Was mich allerdings ein wenig abgelenkt und die ganze Zeit gestört hat, war die Verwendung des Wortes "wie", wo eigentlich ein "als" hingehört! Das ist mir innerhalb der Leseprobe mindestens 5 Mal aufgefallen, allerdings weiss ich nicht, ob das eine absichtliche Eigenheit des Granddads sein soll oder aber ein Übersetzungsfehler ist?! Darum ziehe ich einen Stern ab, ansonsten hätte ich 4 gegeben.
Würde aber schon gern weiterlesen, wird sicher ungewöhnlich.