Wie in einer anderen fernen Zeit

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simi159 Avatar

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Wie in einer anderen fernen Zeit, war für mich das eintauchen in diese Leseprobe. Vorweg, als ich den Titel lass und das Cover dazu sah, dachte ich, dass dieses Buch eine Liebesgeschichte enthält, denn bei Bell dachte ich an eine Frau oder ein Mädchen. Doch nach der Lektüre, des Klappentextes, ist klar, Bell ist wie Harry ein Junge, und beide verbringen Sommer zusammen in England auf dem Land. Harry lebt den Rest des Jahres mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern in London und so taucht er mit Bell im wahrsten Sinn des Wortes in die Landschaft dort ein. Es gibt stilgelegte Silberminen, die die beiden Jungs erkunden wollen. Ihre Neugier überwiegt in diesem Fall die Gefahr, und so kommt es, wie es kommen muss, kaum in den Stollen eingestiegen, kommt es zu einem Erdrutsch und die Jungs werden verschüttet.
Da kann der Großvater dies noch so sehr dem großem Bruder, James, eingebläut haben, Harry hat sie nicht gehört.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Jungs gerettet werden, denn die Autorin hat eine tolle Sprache Landschaften und Personen zu beschrieben.
Mit einem ganz zarten Hauch, einer Art Nebensächlichkeit, die total auf den Punkt ist. Mich hat die Geschichte um die beiden Jungs und die Landschaft in der sie Unterwegs sind, an Fünf Freunde von Edith Blyton erinnert, vielleicht, wegen der Stollen, der Geheimnisse darum, verschwunden Personen, Geister und Spukgerüchte...jedenfall bin ich sehr gespannt wie die Geschichte um die Jungs und ihre gemeinsamen Sommer weiter geht.