Berlin 1906 Clara 32 Jahre steht wegen Ehebruch vor Gericht. Ihr Mann Dr. Gerhard Gropius behandelt seine Frau schlecht er schlägt und demütigt sie. Sie erkundigt sich bei einem Anwalt wie sie dieser Hölle entkommen kann und ihre Kinder Matthias 12 Jahre und Sophie 6 Jahre zu sich nehmen kann. Sie beschließt sich einen Liebhaber zu nehmen den sie aber nur für diese Rolle angestellt hat. Ihre Eltern die eine Apotheke besaßen sind tot. Aber nie hätten sie ihrer Tochter geglaubt das ihr Mann sie misshandelt. Im Gegenteil sie hätte zu hören bekommen das sie selber Schuld sei, dem Mann müsse man schließlich gehorchen. Nach der Scheidung erhält Gerhard das Haus von Claras Eltern obwohl es ihr Erbe war. Der Sohn wird ihm zugesprochen und die Tochter ihr. Die Menschen stellen sie als Ehebrecherin da. Nur ihre Freundinnen Isabella und Josefine halten zu ihr. Clara hat es geschafft aus der Hölle ihrer Ehe zu entkommen, aber zu was für einem Preis. Die LP ist flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Protagonistin hinein versetzen. Wie schon in den ersten beiden Teilen der Reihe stehen die Freundinnen sich wieder bei. Man darf gespannt sein ob Clara doch noch ihr Elternhaus mit der Apotheke bekommt und was mit ihrem Sohn passiert der bei seinem Vater bleiben muss.