Bella Clara

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Ich hatte nur gesehen, dass es ein Buch von Petra Durst-Benning ist und habe mir die LP ausgedruckt. Aber kaum habe ich mit dem Lesen begonnen, war mir klar, dass es sich um den heiß ersehnten dritten Teil der Jahrhundertwind-Trilogie handeln muß.
Clara hält die Ehehölle nicht länger aus und will sich scheiden lassen. Das geht aber nur, wenn sie sich selbst als Ehebrecherin darstellt. Mit Hilfe eines Schauspielers gelingt es ihr, ihrem Mann zu täuschen und er reicht die Scheidung ein.
Die Scheidung wird ausgesprochen, nur leider klappt alles andere, was sich Clara so schön ausgemalt hatte, nicht. Sie hatte fest damit gerechnet die beiden Kinder zugesprochen zu bekommen und von der Pacht, die die geerbte Apotheke abwerfen wird, möchte sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Aber der Richter ist gegen sie. Sie bekommt nur die 6-jährige Tochter zugesprochen. Der 12-jährige Sohn soll beim Vater bleiben. Und auch die Apotheke wird ihrem Ex-Mann zugesprochen.
Als sie dann ihre Tochter abholen möchte, hat ihr Ex-Mann schon weitere Gemeinheiten vorbereitet. Nun möchte die Tochter auch lieber beim Vater bleiben.
Niedergeschlagen verläßt Clara das ehemals gemeinsame Haus und zieht zu ihrer Freundin Josefine. Auch Isabelle die dritte im Bunde ist extra aus Frankreich gekommen zur Unterstützung.
Die ersten Seiten dieses Romans lassen sich flüssig lesen und machen neugierig auf die weitere Handlung.

Über ein Exemplar dieses Romans würde ich mich riesig freuen.