Die Identifizierung mit der Hauptperson Clara gelingt schon gleich am Anfang: Eine Frau, die von ihrem Mann geschlagen wird, und deswegen um die Scheidung kämpft. Doch dadurch verliert sie ihre Kinder. Diese Ungerechtigkeit kann einem schon fast die Tränen in die Augen treiben. Man ist von dem Schicksal der jungen Frau gefangen und möchte wissen, was sie nun weiter aus ihrem Leben macht. Kleiner Kritikpunkt: Nach den ersten 30 Seiten weiß man noch nicht so genau, wo das Buch hinführen will, wie die Handlung weitergehen soll. Fühlt sich immer noch sehr nach Einleitung an, man wünscht sich irgendein weiteres Spannungselement.