Petra Durst-Benning Bella Clara

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diana pegasus Avatar

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Die Leseprobe spielt im Jahr 1906. Clara Gropius wird von ihrem Ehemann misshandelt und weiss sich keinen anderen Ausweg als eine Affäre vorzutäuschen um eine Scheidung zu erreichen. In Wirklichkeit ist sie nie fremdgegangen und hat einen Schauspieler beauftragt. Als das Gerichtsurteil verkündet wird, ist sie zwar geschieden, aber sie verliert ihren Sohn an den Ehemann und auch die Apotheke der Eltern sowie das Haus, das ihr vererbt wurde. Die Tochter aber wurde ihr zugesprochen. Ihre Freundinnen Josefine und Isabell unterstützen Clara und so beginnt ein Kampf um die Existenz und die Kinder.

Die Leseprobe ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Die Charaktere sind sympathisch, und man verspürt beim lesen die aufgeheitzte Atmosphäre im Gerichtssaal. Ich persönlich mag keine Romane die im 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts spielen und deswegen bewerbe ich mich nicht um ein Vorabexemplar. Das heisst aber nicht, dass ich die Leseprobe schlecht fand, im Gegenteil, es war spannend zu lesen. Das Cover ist ansprechend gestaltet.