Scheidung im 19. Jahrhundert

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
tinirini77 Avatar

Von

Clara ist schon lange unglücklich in ihrer Ehe mit Gerhard, denn sie ist geprägt von Gewalt. Doch eine Scheidung im 19. Jahrhundert war schwierig. Nachdem sich Clara Rat bei einem Anwalt gesucht hat, angagiert sie einen Schauspieler, der sich als Liebhaber ausgibt. Sie sagt vor Gericht aus, einmal im Monat ihren Mann betrogen zu haben und schließlich erlangt Clara auf diese Art und Weise das Einverständnis ihres Mannes, sich scheiden zu lassen. Allerdings geht die Apotheke, die Claras Erbe war, in den Besitz ihres Mannes über und der gemeinsame Sohn Matthias soll beim Vater bleiben, während die Tochter Sophie zur Mutter soll. Doch Sophie bleibt einstweilen bei ihrem Vater und Clara wird von Gerhard aus dem Haus gescheucht. Clara kommt erstmal bei ihrer Freundin Josefine unter, die voll und ganz hinter Clara steht. Doch sie vermisst ihre Kinder extrem und macht sich große Sorgen, dass Gerhard auch ihnen gegenüber handgreiflich werden könnte.

Die Leseprobe ist flüssig zu lesen und hat mir sehr gut gefallen.