traurig

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nane 2408 Avatar

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Ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen der Probe einen Kloß im Hals hatte. Wie traurig und auch grausam beginnt die Geschichte der Clara. Um von ihrem gewalttätigen Mann geschieden zu werden bedient sie sich einer großen Lüge: Sie gibt vor, dass sie einen Liebhaber hat. Und so wird die Ehe wirklich geschieden, aber am Ende ist diese „Freiheit“ zu teuer erkauft: Sie verliert nicht nur ihr elterliches Erbe sondern, und das ist besonders grausam, auch das Sorgerecht für ihre Kinder.
Petra Durst-Benning habe ich bei einer Autorenlesung als eine fröhliche und warmherzige Frau kennen gelernt. Sie hatte ihr Buch „Die Champagner-Königin“ vorgestellt und dabei auch erzählt, wie sorgfältig sie dafür recherchiert hat. Und ich finde, dass merkt man all ihren Büchern auch an.