Clara steht vor Gericht wegen Ehebruch, aber sie hat nichts getan. Petra Durst-Benning versteht es wahrlich gut das man das Gefühl hat mit Clara auf der Anklagebank zu sitzen. Sprachlich hat mich der Roman sofort gefesselt. Ebenso die Situation, das man momentan nichts weiß. Aber nach nur einpaar Seiten keinen anderen Ausweg sieht als den, den Clara gewählt hat. Ich hoffe das der Roman so weitergeht, denn dann ist er wieder ein kleines Meisterwerk. Die Autorin beschreibt sehr real die Situation im Gerichtssaal und die Ängste von Clara. Über eine Leseprobe würde ich mich sehr freuen.