Anfang ist schwach, hat aber Potenzial
Die Geschichte hat Potenzial sich zu einem interessanten Krimi zu entwickeln in einem Post-Corona-Deutschland. Der Anfang des Buches macht neugierig und man möchte wissen, wer dieser geheimnisvolle Freund ist, der eine Wohnung sucht, und wie er später die Handlung beeinflussen wird. Leider klingen aber die Figuren im Buch alle gleich und die Dialoge hören sich hölzern an. Auch ist Johannes Groschupfs Asthma-Stil schwer verdaulich. Beim Lesen stockt man immer wieder und man kann sich nicht richtig in die Geschichte einleben, in sie eintauchen. Aber ich glaube, dass sobald die Action richtig anfährt, der Asthma-Stil der Vergangenheit angehört. Auch wenn der Anfang eher schwach ist, sehe ich großes Potenzial in diesem Buch.