Auf Spurensuche

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holzfrieden Avatar

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Russische Romane haben immer etwas Melancholisches an sich. So ist es auch bei "Betrunkene Bäume". Wolodja, wohnungslos im kalten Russland und Erich, alt und in Erinnerungen gefangen, an denen er niemanden teilhaben lassen will. Beide spielen eine Rolle in diesem Roman. Wie diese aussieht, kann man nach dem Lesen der ersten 24 Seiten noch nicht sagen. Sie wird zu tun haben mit einer Reise in die Taiga und einer Annäherung - so viel scheint mir sicher.
Ich mag die Sprache des Buches. "Baba Dunjas letzte Liebe" hat mich ähnlich angesprochen. Ich glaube, man darf sich auf eine richtig gut erzählte Geschichte freuen.