Traurig, aber es erweckt gleichzeitig Hoffnung

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jazzhero Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut, rot reizt immer und fällt auf. Inhaltlich kann ich mir nichts Schlimmeres vorstellen, als wenn man das eigene Kind überlebt. Man versteht direkt im ersten Kapitel um was es geht, ohne Umschweife, was auch nicht mehr so häufig vorkommt. Ein sehr großes Plus also. Der Text ist leicht zu lesen, also kein historischer Roman beispielsweise, in dem Fachbegriffe verwendet werden, die man erst einmal nachschlagen müsste. Zudem kann sich sicher jeder in Quinn hineinversetzen, der schon einmal mit einem Verlust zu kämpfen hatte. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es gut enden wird, dass sich Ona mit Quinn so gut verstehen werden, dass sie Freunde werden. Womöglich wird Ona am Ende sterben, da sie 104 Jahre alt ist, aber auch da kann ich mir vorstellen, dass Quinn ihr einige Dinge sagen wird, die sie dem toten Sohn von ihm weiterleiten soll.