verwirrend

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elohym78 Avatar

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Nachdem sein Sohn verstorben ist übernimmt Quinn dessen Aufgabe, die Vögel von Miss Ona Vitkus zu füttern. Sein Sohn hatte diese Aufgabe im Rahmen der Pfadfinder übernommen und Quinn möchte die 104 Jahre alte Dame nicht im Stich lassen. Doch während sein Sohn begeistert von ihr ist, hat Quinn so seine Zweifel.

Monica Wood schreibt ruhig und in meinen Augen etwas verworren, bzw. sprunghaft. Mal schildert sie mit einer Art Tonbandaufnahme kurze Einspieler von Ona Vitkus, dann springt sie wieder ins Hier.
Quinn übernimmt die Aufgabe seines Sohnes und betreut die Vögel der alten Dame. Der Tod seines Kindes scheint ihn so zu belasten, dass er ihr davon nicht erzählen kann und sie lieber in dem Glauben lässt, er sei unzuverlässig. Auf der anderen Seite hatte ich allerdings nicht das Gefühl, dass er sonderlich leiden würde. Keine Ahnung, ob die Autorin ihn unnahbar gestalten möchte, oder ob es einen anderen Hintergrund hat.
Auch Belle, die Mutter wirkt auf mich nicht sympathisch. Sie und ihr Mann sind ein zweites Mal geschieden und nur das Kind scheint noch eine leichte Verbindung zwischen ihnen zu halten, die beide nicht wollen, aber nicht lösen können.

Alles in allem hat mir die Leseprobe leider nicht gefallen. Ich bin verwirrt, als vorher und wenig neugierig. Kein Buch für mich.