Der Roman "bevor die Welt erwacht" der Autorin Monica Wood überzeugt durch die sensible und facettenreiche Darstellung der Hauptpersonen:
der intelligente und sensible Junge, der als Pfadfinder der etwas schrulligen, 104-jährigen Ona mit diversen Handreichungen in Haus und Garten helfen soll und hierbei jedoch unerwartet neuen Schwung ins Leben der Alten ( und in seines) bringt;
dessen verstörten Vater Quinn, der nach dem unerwarteten Tod des Jungen diese Aufgabe übernimmt; nicht ahnend , welche Bereicherung für sein Leben die Freundschaft mit der Alten für ihn sein wird;
die Mutter Bella, die kaum den Tod des Kindes überwinden kann und durch das tiefe Mitempfinden von Ona, die auch zwei ihrer Kinder überlebt hat, etwas Trost in ihrer Trauer findet;
dann natürlich absolut bemerkenswert die skurille Ona, aus deren langem Leben wir die vielfältigsten Geheimnisse erfahren.
Der Roman ist geschickt gegliedert: in bunter Reihenfolge zunächst die "normale" Erzählung, mit der Hauptperson Quinn im Mittelpunkt; --dann die Rekord-und Zähltabellen des Jungen als Zwischenseiten/Kapitel; -- und als absolutes Highlight die Mitschriften der Tonbandaufnahmen aus den Interviews des Jungen mit Ona, in denen nur die aufschlußreichen, manchmal knappen und humorvollen Antworten der lebenserfahrenen Ona notiert worden sind. Es war für mich sehr vergnüglich hieraus auf die Fragen des Jungen schließen zu können.
Es ist ein toller Roman, der vom Anfang bis zum bewegenden (und den Titel erklärenden) Ende spannend und unterhaltsam zu lesen ist!
der intelligente und sensible Junge, der als Pfadfinder der etwas schrulligen, 104-jährigen Ona mit diversen Handreichungen in Haus und Garten helfen soll und hierbei jedoch unerwartet neuen Schwung ins Leben der Alten ( und in seines) bringt;
dessen verstörten Vater Quinn, der nach dem unerwarteten Tod des Jungen diese Aufgabe übernimmt; nicht ahnend , welche Bereicherung für sein Leben die Freundschaft mit der Alten für ihn sein wird;
die Mutter Bella, die kaum den Tod des Kindes überwinden kann und durch das tiefe Mitempfinden von Ona, die auch zwei ihrer Kinder überlebt hat, etwas Trost in ihrer Trauer findet;
dann natürlich absolut bemerkenswert die skurille Ona, aus deren langem Leben wir die vielfältigsten Geheimnisse erfahren.
Der Roman ist geschickt gegliedert: in bunter Reihenfolge zunächst die "normale" Erzählung, mit der Hauptperson Quinn im Mittelpunkt; --dann die Rekord-und Zähltabellen des Jungen als Zwischenseiten/Kapitel; -- und als absolutes Highlight die Mitschriften der Tonbandaufnahmen aus den Interviews des Jungen mit Ona, in denen nur die aufschlußreichen, manchmal knappen und humorvollen Antworten der lebenserfahrenen Ona notiert worden sind. Es war für mich sehr vergnüglich hieraus auf die Fragen des Jungen schließen zu können.
Es ist ein toller Roman, der vom Anfang bis zum bewegenden (und den Titel erklärenden) Ende spannend und unterhaltsam zu lesen ist!