Ein Buch über die Kraft der Freundschaft

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sabiene Avatar

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Nachdem der Sohn von Quinn und Belle gestorben ist, übernimmt Quinn auf Wunsch von Bell dessen Pfadfinderdienst bei der 104 jährigen Ona. Da Quinn nie einen Zugang zu seinem Sohn gefunden hat, ist er überrascht, das ihm dies ausgerechnet durch Ona gelingt.
Im Verlauf des Buches erfährt der Leser sehr viel über den Jungen und wie dieser nach seinem Tod Einfluss auf das weitere Leben seiner Eltern, aber auch von Ona hat. Anhand der Aufzeichnungen des Jungen wird das Buch gegliedert, und am Ende steht neben der Lebensgeschichte von Ona auch eine überraschende Erkenntnis für Quinn.
Durch die Aufteilung des Buches in die Protokollmitschriften der Aufzeichnungen sowie die eingeschobenen Listen ist das Buch sehr angenehm zu lesen, sprachlich ist nichts auszusetzen.
Die Autorin hat die Charaktere liebevoll beschrieben und die Geschichte wird schlüssig erzählt.
Das Cover erschließt sich dem Leser erst nach Lektüre des Buches, passt dann jedoch hervorragend zum Inhalt.
Trotz des ernsten Einstiegs schleichen sich lediglich hier und da melancholische Abschnitte ein, insgesamt ist das Buch eher darauf ausgerichtet, wie schön das Leben ist.