Freundschaften halten ewig

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jazzhero Avatar

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Das Buch hat mir sehr gefallen, obwohl ich mich noch ein bisschen damit abfinden muss, dass es nicht ganz alles erfüllt hat, was ich mir inhaltlich gewünscht hatte - aber das ist ja immer Geschmackssache. Der Schreibstil ist einfach gehalten. Man erkennt ein paar Mal das Naive in einem 11 Jährigen Kind, wenn er gesprochen hat - sehr süß gemacht von der Schriftstellerin Monica Wood. Es gibt immer wieder kleine und größere Sprünge in dem Verlauf, aber alles bleibt im verständlichen Spektrum. Das Ende könnte nicht jedermanns Geschmack sein, aber mehr als vage will ich da gar nicht bleiben, weiß aber, dass ich es muss, da es die Spannung nehmen würde. Inhaltlich geht es knapp gefasst darum: Durch den Verlust des Sohns von Quinn kommt er in Kontakt zur Freundin des Sohns, eine 104 Jahre alte Dame, mit der sich Quinn ebenfalls anfreundet und die Ziele, die sie mit dem Sohn geschmiedet hatte, mithilfe von Quinn weiterführt. Das Buch ist somit vor allem für Menschen zu empfehlen, die ebenfalls mit einem Todesfall klar kommen müssen, da es Hoffnung auf bessere Zeiten gibt und die Wunden in dem Buch langsam heilen.