herz-erweichend schöne geschichte um freundschaft, trauer, liebe- das leben
monica woods hat mit ihrem roman "bevor die welt erwacht" meine erwartungen übertroffen. ein werk, das sich mit verlust und trauer, vor allem aber freundschaft befaßt.
das cover ist in dramatischem rot gehalten, allein die schriftzüge und vereinzelte graphische stilmittel stellen sich zurückhaltend dünn in weiß und schwarz dar.
hauptfiguren sind die 104jährige ona und quinn, der vater eines pfadfinderjungen, der bei ona seine dienste leistete. nachdem der 11jährige sohn überraschend verstirbt, übernimmt quinn seine pflichten bei ona, um buße zu tun. für all die jahre, die er nicht mit seinem sohn verbrachte und ihn nicht so liebte, wie es richtig gewesen wäre.
ona bringt dem bis dato nicht seßhaften, leidenschaftlichen musiker quinn vieles bei- über das leben, die liebe und vor allem über seinen sohn.
dieser war etwas verschroben- interessierte sich für die guiness-rekorde - auch die noch so banalsten- und hatte die angewohnheit alles in 3 fragen (oder antworten) zu gliedern.
seine erfahrungen und recherchen zu den rekorden schrieb er in kleine bücher. einige davon nimmt quinn mit und kommt seinem sohn so viel näher als er es je erwartete. und lernt seine sicht auf die welt etwas zu verstehen.
vor allem lernt er diesen kleinen jungen lieben, und empfindet endlich diesen vaterstolz, der bis dahin völlig fehlte.
ona hingegen liebte den jungen bereits zu seinen lebzeiten. er bereicherte ihr leben und gab ihr ein neues ziel: gemeinsam wollten sie einen rekord aufstellen, um ins guiness-buch zu kommen.
die geschichte wird in verschiedenen handlungssträngen aus der sicht der protagonisten erzählt. die sprünge in der zeit und zu anderen orten gefielen mir ebenfalls sehr gut, da sie nie irritierend, sondern erklärend und vertiefend waren.
die charaktere wurden mit viel liebe und bis ins detail dargestellt. und gerade ihre unperfektion machen sie so sympathisch und neben einen für sie ein.
dieses buch blieb spannend bis zum schluß, es war nie kitschig, sondern vor allem berührend und z.t. dramatisch- ich kann es daher nur uneingeschränkt weiterempfehlen.
das cover ist in dramatischem rot gehalten, allein die schriftzüge und vereinzelte graphische stilmittel stellen sich zurückhaltend dünn in weiß und schwarz dar.
hauptfiguren sind die 104jährige ona und quinn, der vater eines pfadfinderjungen, der bei ona seine dienste leistete. nachdem der 11jährige sohn überraschend verstirbt, übernimmt quinn seine pflichten bei ona, um buße zu tun. für all die jahre, die er nicht mit seinem sohn verbrachte und ihn nicht so liebte, wie es richtig gewesen wäre.
ona bringt dem bis dato nicht seßhaften, leidenschaftlichen musiker quinn vieles bei- über das leben, die liebe und vor allem über seinen sohn.
dieser war etwas verschroben- interessierte sich für die guiness-rekorde - auch die noch so banalsten- und hatte die angewohnheit alles in 3 fragen (oder antworten) zu gliedern.
seine erfahrungen und recherchen zu den rekorden schrieb er in kleine bücher. einige davon nimmt quinn mit und kommt seinem sohn so viel näher als er es je erwartete. und lernt seine sicht auf die welt etwas zu verstehen.
vor allem lernt er diesen kleinen jungen lieben, und empfindet endlich diesen vaterstolz, der bis dahin völlig fehlte.
ona hingegen liebte den jungen bereits zu seinen lebzeiten. er bereicherte ihr leben und gab ihr ein neues ziel: gemeinsam wollten sie einen rekord aufstellen, um ins guiness-buch zu kommen.
die geschichte wird in verschiedenen handlungssträngen aus der sicht der protagonisten erzählt. die sprünge in der zeit und zu anderen orten gefielen mir ebenfalls sehr gut, da sie nie irritierend, sondern erklärend und vertiefend waren.
die charaktere wurden mit viel liebe und bis ins detail dargestellt. und gerade ihre unperfektion machen sie so sympathisch und neben einen für sie ein.
dieses buch blieb spannend bis zum schluß, es war nie kitschig, sondern vor allem berührend und z.t. dramatisch- ich kann es daher nur uneingeschränkt weiterempfehlen.