Dieser Roman von Monica Wood erzählt eine Geschichte voller Zauber, mit ungewöhnlichen Figuren - allen voran die 104jährige Ona Vitkus und Quinns Sohn mit all seinen seltsamen Eigenheiten -, mit interessanten Wechseln der Perspektiven und orginellen Einschüben wie Rekordlisten oder Interviewteilen.
Aus diesen Gründen hat mir dieses Buch wirklich Spaß gemacht - aber auch sprachlich, denn es enthält immer wieder besondere Formulierungen, die ich so noch nicht gelesen habe. Ein paar litauische Wörter kann man außerdem lernen, denn im Laufe der Handlung erinnert Ona sich immer deutlicher an ihre Herkunft und ihre eigene Lebensgeschichte. Sie beherrscht Karten- und Zaubertricks aus ihrer Jugendzeit bei den Schaustellern und hatte nach einer frühen Schwangerschaft kein leichtes Leben. Doch wer hat das schon? Auch Quinn, der Musiker, und seine zweimalige (Ex-)Frau Belle nicht, Belles neuer Partner Ted nicht, ihr kürzlich verstorbener Junge ebenfalls nicht. Er war zart und klug, aber eben "anders" (z.B. mit seinem Zähltick) und daher oft allein, auch Quinn fand ja kaum Zugang zu seinem Sohn. Doch je länger er sich nun mit Ona auseinandersetzt, umso mehr Facetten kommen ans Licht ...
Der Roman ist zu keinem Zeitpunkt irgendwie vorhersehbar, die Geschichte ist eigentlich mit nichts zu vergleichen, finde ich. Zwischendurch macht Ona sich mit Quinn und Belle sogar zu einer Reise auf. Ja, eigentlich passiert in Onas Leben nun in kurzer Zeit mehr als in etlichen Jahren zuvor, doch so sehr sie von manchen Ereignissen überrollt wird, umso couragierter macht sie sich daran, ihre neu gesetzten Ziele erreichen zu wollen. Dabei bleibt ihre Darstellung meiner Meinung nach immer glaubhaft. Was aus Onas Vorhaben wird, kann man am Ende lächelnd und mit einem Augenzwinkern lesen. Und was es mit dem Titel des Buches und dem hübschen Cover auf sich hat, wird auch erst klar, wenn man den Roman zu Ende gelesen hat.
Fazit: Schön erzählte Geschichte mit verträumt-zauberhaftem Charakter und ganz besonderen Figuren.
Aus diesen Gründen hat mir dieses Buch wirklich Spaß gemacht - aber auch sprachlich, denn es enthält immer wieder besondere Formulierungen, die ich so noch nicht gelesen habe. Ein paar litauische Wörter kann man außerdem lernen, denn im Laufe der Handlung erinnert Ona sich immer deutlicher an ihre Herkunft und ihre eigene Lebensgeschichte. Sie beherrscht Karten- und Zaubertricks aus ihrer Jugendzeit bei den Schaustellern und hatte nach einer frühen Schwangerschaft kein leichtes Leben. Doch wer hat das schon? Auch Quinn, der Musiker, und seine zweimalige (Ex-)Frau Belle nicht, Belles neuer Partner Ted nicht, ihr kürzlich verstorbener Junge ebenfalls nicht. Er war zart und klug, aber eben "anders" (z.B. mit seinem Zähltick) und daher oft allein, auch Quinn fand ja kaum Zugang zu seinem Sohn. Doch je länger er sich nun mit Ona auseinandersetzt, umso mehr Facetten kommen ans Licht ...
Der Roman ist zu keinem Zeitpunkt irgendwie vorhersehbar, die Geschichte ist eigentlich mit nichts zu vergleichen, finde ich. Zwischendurch macht Ona sich mit Quinn und Belle sogar zu einer Reise auf. Ja, eigentlich passiert in Onas Leben nun in kurzer Zeit mehr als in etlichen Jahren zuvor, doch so sehr sie von manchen Ereignissen überrollt wird, umso couragierter macht sie sich daran, ihre neu gesetzten Ziele erreichen zu wollen. Dabei bleibt ihre Darstellung meiner Meinung nach immer glaubhaft. Was aus Onas Vorhaben wird, kann man am Ende lächelnd und mit einem Augenzwinkern lesen. Und was es mit dem Titel des Buches und dem hübschen Cover auf sich hat, wird auch erst klar, wenn man den Roman zu Ende gelesen hat.
Fazit: Schön erzählte Geschichte mit verträumt-zauberhaftem Charakter und ganz besonderen Figuren.